Wie im Teil 3 dieser Serie berichtet (Link), erfolgten in diesem Frühjahr die letzten Schritte zu unserer speziellen Variante der "Betriebsweise kombinierter Wildbau". Konkret standen noch zwei Schritte aus:
(1) Umsetzen der oberen Halbzargen nach unten, damit eventuelle Futterreste abgeräumt werden.
(2) Danach (eine Woche später oder so) Austausch der Halbzargen gegen Vollzargen mit Oberträgern und Anfangsstreifen.
Dazu muss natürlich Rücksicht auf den Zustand des jeweiligen Volkes genommen werden. Alle Völker nur nach Termin mit "Schema F" gleich zu behandeln, macht selbst bei nur 3 Völkern oft keinen Sinn. ☝Bei der ersten Vorkontrolle -ohne Ziehen der Rähmchen- Anfang März war schon klar, dass 2 Völker in der Entwicklung weiter vorne liegen, eines dagegen etwas zurück. Zudem war in einem weiteren Volk noch Naturbau vom letzten Jahr mit Futterresten übrig, also auch hier eine Sonderbehandlung erforderlich. Wie geht man also hier vor?