Wir haben 2017 mit der Imkerei angefangen, mit einem VHS-Kurs im Frühjahr. Dann haben wir uns einige 'Fremdbienen' in den Garten geholt, die unserem Imkerpaten gehörten. 2018 bekamen wir dann unsere ersten eigenen Ableger, die zum ersten Mal 2019 als 'richtige' Wirtschaftsvölker Honig produziert haben. Obwohl beide Völker abgeschwärmt sind - man lebt und lernt. Daher übrigens auch das Titelfoto, das einen dieser Schwärme zeigt, der an einem Baum in unserem Garten hängt.😅
Die Bienen besuchen nach Beobachtung die Blüten vorwiegend der näheren Umgebung. Das sind im Frühjahr Weiden am Meerbach, Obstbäume (die Reste einer ehemaligen Plantage), Schlehen, Löwenzahn, Weissdorn und Kastanie. Später folgen noch Robinien, Brombeeren (an der Bahn) und Linden (am Krankenhaus), sowie gelegentlich etwas Efeu.
Der Honig ist immer etwas kräftiger, Massentrachten oder Sortenhonige gibt es in dem Sinne kaum, obwohl unsere Honige oft Kastanien-, Brombeer- oder Lindenlastig sind. Und im Frühjahr 2020 haben die Bienen jenseits der Ortsumgehung auch einmal ein Rapsfeld gefunden. Verkauft wird er an Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen und an alle die, die zu uns nach Hause kommen und welchen kaufen.
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