Auch wenn es hier nur um den einfachen Schleierhut gehen soll (also nur für den Kopf), haben die meisten dieser Konstruktionen dasselbe Problem. Es gibt nur wenige Grössen, die mit einem 'eine Grösse für Alle'-Ansatz arbeiten. Sehr gut für Leute mit grossen Köpfen, die die maximale Hutgrösse ausfüllen können. Suboptimal für alle Anderen, denn der ausladende Aufbau führt hier dazu, dass der Hut -und damit auch der Schleier- schnell verrutschen. Das ist im günstigsten Fall nervtötend, im ungünstigsten Fall macht sich der Träger angreifbar, weil der Schleier direkt auf der Haut aufliegt. Die Lösung der Hersteller mit einem Gummiband ums Kinn funktioniert oft nur eine gewisse Zeit, bis das Band ausleiert oder reisst. Was tun? Natürlich kann man das Gummi ersetzen, aber das hält dann auch wieder nur eine gewisse Zeit. Hier soll daher eine etwas haltbarere Variante vorgestellt werden, die nur unwesentlich aufwändiger ist als ein neues Gummi. Und zwar wurde hier ein Schaumstoffstreifen genutzt, wie ihn wohl die meisten Imker im Bestand haben, um die Fluglöcher zu verengen.
Einziger Haken ist, dass der Hut dann wahrscheinlich nur noch zu einem Träger richtig passt. Aber die meisten Leute haben wahrscheinlich sowieso ihre feste Ausrüstung, sodass das keine grosse Rolle spielen dürfte. Auf jeden Fall ist mit dieser Lösung Schluss mit dem ewig rutschenden Schleier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Ich selbst speichere keine Daten.