Er wies mich dann darauf hin, dass er auch in Japan deutschen Honig kaufen könnte und gab mir einen Link für eine japanische Einkaufsseite, auf der der Honig geführt wurde, den man oben im Bild sieht. Super Design: deutsche Flagge und äh... 'Black Forest Honey'... in der Quetschflasche?! 😵 Das sah schon leicht dubios aus. 😈
Ich fand folgendes heraus: der Abfüller (produziert wird nichts) sitzt in Berlin und verarbeitet ausschliesslich importierten Honig, der dann abgefüllt und re-exportiert wird. Importiert wird offenbar ausschliesslich aus der Türkei. Aha. Man erinnere sich: bei der letzten EU-Grosskontrolle das Land, das es als einziges mit China bei der Fälschungsquote aufnehmen konnte (wir berichteten, Link). 👺
Das wollten wir unserem Freund dann doch nicht antun und versprachen, über Alternativen nachzudenken. Ich fand PET-Becher mit 400ml, die den Flugtransport überstanden (Druckunterschied!!), von denen konnte ich immerhin 3 in dem Päckchen unterbringen. Witzige Randnotiz: die japanischen Importbestimmungen verlangen, dass Importhonig in Japan abgekocht sein muss. Was allerdings nicht wirklich kontrollierbar ist - und ausserdem kein Imkerhonig mehr wäre. 💢 Schwierigkeiten beim Import gab es jedenfalls keine, obwohl die Sendung kontrolliert wurde. Also dann: guten Appetit! 😁
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Ich selbst speichere keine Daten.