Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich entscheiden muss. Man kann ja nicht ewig seinem Imkerpaten zur Erntezeit mit Wünschen nach Zeiten an dessen Schleuder auf den Wecker fallen. Dann und wann denkt man natürlich schon vorher über eine Honigschleuder nach. Aber es geht ja auch so. Und man braucht einen sauberen Raum. Und die Anschaffungskosten. Und was für ein Modell überhaupt. Und das Endeckelungsgeschirr dazu. 😅
Und so geht die Zeit ins Land. Mit der Konstruktion des Entdeckelungsgeschirrs (Link) kam die Sache dann allerdings im dritten Jahr doch ins Rollen. Danach waren noch zwei Entscheidungen fällig:
1) Wo? Einfach für den Stadtimker ohne einen passenden Raum oder extra Gebäude: die Küche.
2) Wie? Na klar: möglichst billig.
Bei Punkt 1) muss man sich schon mal drüber klar sein, dass das Schleudern eine recht klebrige Angelegenheit ist. Und mit dem Putzen hinterher darf man nicht warten - wenn sich Wachs, Honig und Propolis erstmal festsetzen, kann das sehr unlustig werden. Und Punkt 2)... da hilft das Internet und all die chinesischen Freunde, die man dort hat, sobald man Geld ausgeben möchte.