Einige Sachen sind mal klar: Bienen machen Freude. Bienen machen Spass. Mit Bienen ist das Leben entspannter. Naja - meistens jedenfalls. Wer sich mit dem Gedanken trägt, Bienen zu halten, dem muss aber auch klar sein, dass einiges an Arbeit dazugehört. Viele haben vielleicht so ein Bild vor Augen, wo jemand im Stuhl vor dem Volk sitzt und beobachtet, wie (natürlich glückliche) Bienen ein- und ausfliegen. Vollbepackt mit Pollen und Nektar von der Blühwiese. 😇
Überraschung: ganz so ist es nicht. Aber ausser gewissen jahreszeitlichen Einschränkungen (wir berichteten an dieser Stelle, Link) gibt es auch noch effektive Arbeiten zu tun. Letztlich ist Imkerei auch Landwirtschaft und überdies will man ja, das es den Bienen gut geht. Man kann also mehr oder weniger für die Tiere tun. Den wenigsten Leuten ist von Anfang an sofort klar, dass das ein Aufwandsproblem ist. Um eine Analogie zu bemühen: man kann Kühe im Stall halten oder auf der Weide, von Hand melken oder mit der Maschine. Oder ihnen eine Streichelanlage bauen. 😮 Dasselbe gilt analog auch für Bienen.