Sonntag, 15. September 2019

Apimondia 2019: Neues aus der Welt der Imker

Zurück aus dem Osten Kanadas, wo die Bären an Bienenstände gehen (ausser, diese werden mit ein paar 100 Volt abgesichert) und wo die Beuten im Winter entweder speziell isoliert oder gleich klimatisiert gelagert werden, ist es Zeit für ein kleines Resümee.

Natürlich gab es einem Haufen interessanter Einblicke, wie etwa die Tatsache, dass dort so etwas wie Melonenblütenhonig produziert wird oder dass die meisten (Profi)Imker ihr Geld nicht mit Honig, sondern mit Bestäubung verdienen. Oder, dass Honig nur ein Bruchteil des Ahornsirupgeschäftes ausmacht. Der Melonenblütenhonig ist übrigens sehr... speziell. Sagen wir einfach, er fand unter den anwesenden deutschen Verkostern nicht wirklich viele überzeugte Anhänger.


Mit 'interessant' wäre auch der Besuch der Apimondia 2019 nur unzutreffend beschrieben. Was es da an Ausrüstung, Informationen und Menschen aus aller Herren Länder zu sehen gab, war geradezu überwältigend. Fachgespräche an jeder Ecke, Ausrüstung, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat (naja, fast jedenfalls) und Leute, die sich mit jedem noch so abseitigen Thema rund um die Imkerei beschäftigen. Der ultimative Bienen-Imkerei-Informationsschock.

Aber zumindest einige Impressionen möchte ich hier mal zum Besten geben, auch wenn diese die Atmosphäre nicht widerspiegeln können:

Die Asia-Schaubeute                                  Chromsammlung (Schleudern)


Bienen-Anatomiemodell                          








 Bienenentwicklungszyklus als 1,5m-3D-Tischmodell










Der Bienenrüttler:                                    



Wespenfalle für die Bienenbeute:




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